City of Bones
"Ach übrigens", fuhr Simon unbeirrt fort, "Ich trag neuerdings manchmal Frauenkleider - und ich schlaf mit deiner Mutter! Ich dachte, das solltest du wissen." [...] "Simon!", schrie Clary und packte ihn am Arm.
"Was ist?" Simon fuhr verschreckt herum. "Keine Sorge, Clary, ich schlaf gar nicht mit deiner Mutter. Ich wollte dich nur dazu bringen zuzuhören. Nicht dass sie nicht sehr attraktiv wäre für ihr Alter."
"Die Mädchen da drüben starren dich die ganze Zeit an." Jace setzte eine selbstzufriedene Miene auf und lächelte milde. "Natürlich tun sie das", sagte er. "Schließlich bin ich unglaublich attraktiv."
"Hat dir schon mal jemand gesagt, dass Bescheidenheit eine attraktive Eigenschaft ist?"
"Ja", räumte Jace ein, "Aber nur hässliche Leute. Die Sanftmütigen mögen die Erde erben, aber in der Zwischenzeit gehört sie den Eitlen. Und damit mir."
"Tut mir leid wegen der Ohrfeige", sagte sie. Er unterbrach sein Summen. "Sei froh, dass du mich und nicht Alec geohrfeigt hast. Er hätte zurückgeschlagen."
"[...] Am besten fasst du ohne meine Erlaubnis keine meiner Waffen an." "Tja, soviel zu meinem Plan, sie alle bei eBay zu verkaufen", murmelte Clary.
"Sie wo zu verkaufen."
"Sie wo zu verkaufen."
Clary schenkte ihm ein mildes Lächeln. "Ein mythischer Ort von großer magisch Kraft."
"Weil Hexen halb Mensch, halb Dämon sind. Alle Hexen und Hexenmeister sind Mischlinge. Und weil sie Mischlinge sind, können sie keine Kinder bekommen. Sie sind unfruchtbar."
"Wie Maultiere", meinte Clary nachdenklich, da sie sich an etwas erinnerte, das sie im Biologieunterricht gehört hatte. "Mulis sind unfruchtbare Mischlinge."
"Deine Kenntnisse über Nutzvieh sind erstaunlich.", sagte Jace.
"Na prima, aber du hast es auch nicht für nötig gehalten, mich anzurufen und mir zu sagen, dass du jetzt mit einem blond gefäbrten Möchtegern- Grufti rumhängst, den du wahrscheinlich im Pandemonium kennengelernt hast", entgegnete Simon wütend. "Und das, nachdem ich mich die letzten drei Tage gefragt habe, ob du überhaupt noch am Leben bist." "Ich hänge mit niemand rum", protestierte Clary und war froh über die Dunkelheit, da sie rot anlief.
"Und ich bin naturblond", sagte Jace, "Nur um das mal festzuhalten."
"Das ist cool", sagte er. Jace schaute genauso verwirrt wie Clary. "Cool?"
[...] "Total. Es ist wie in >Dungeons and dragons<, nur echt."
Jace musterte Simon, als sei er irgendeine bizarre Insektenart. "Es ist wie in was?"
[...] "Du hast noch nie von >Dungeons and dragons< gehört?"
"Ich habe schon mal von Donjons gehört, den befestigten Teil einer Burganlage.", sagte Jace. "Und auch von Drachen. Aber die meisten sind ausgestorben."
"Du hast noch nie einen Drachen getötet?" "Und er ist wahrscheinlich auch noch nie einer ein Meter achtzig großen, heißen Koboldfrau im Fellbikini begegnet.", sagte Clary gereizt.
Er blickte zu Jace, der ein paar Meter vor den beiden ging und sich offenbar mit dem Kater unterhielt.
Clary fragte sich, worüber sie wohl sprachen.
Clary fragte sich, worüber sie wohl sprachen.
Über Politik? Die Oper? Die hohen Thunfischpreise?
Sie zuckte die Achseln. "Okay. Kommst du nachher noch mal her? Möchtest du etwas Suppe?"
"Nein", sagte Jace. "Glaubst du, Hodge will etwas Suppe?" "Niemand will Suppe."
"Doch, ich will Suppe.", sagte Simon.
"Nein, willst du nicht", erwiderte Jace. "Du willst nur mit Isabelle schlafen."
"Abendessen!" Isabelle stand in der Tür zur Bibliothek. [...]
"Gütiger Gott", sagte Jace, "die Stunde der Prüfungen naht."
Hodge schaute erschrocken. "Ich... ich hatte ein sehr reichhaltiges Frühstück", stammelte er.
"Ich meine Mittagessen. Ein reichhaltiges Mittagessen. Ich kann unmöglich etwas essen..."
"Ich hab die Suppe weggeschüttet und beim Chinesen in der Stadt etwas bestellt."
Jace stand vom Schreibtisch auf und streckte sich. "Toll. Ich bin am Verhungern."
"Ein bisschen könnte ich vielleicht auch noch essen.", gab Hodge kleinlaut zu.
"Ein bisschen könnte ich vielleicht auch noch essen.", gab Hodge kleinlaut zu.
"Das wäre auch nicht meine Vorgehensweise", stimmte Jace ihm zu. "Zuerst die Pralinen und die Blumen, danach die zerknirschten Briefe und dann die Horden gefräßiger Dämonen. Das wäre meine Reihenfolge."
"Du brauchst nur kurz mit Bruder Jeremiah zu reden. Das ist schon alles. Vielleicht magst du ihn ja sogar. Für einen Mann, der nie etwas sagt, hat er einen tollen Sinn für Humor."
"Oh- Simon!"
"Nein, ich bin Jace", meinte Jace geduldig. "Simon ist der wieselartige kleine Typ mit dem schlechten Haarschnitt und dem grässlichen Modegeschmack."
"Nachforschungen?", lachte Isabelle. "Sind wir jetzt Detektive? Vielleicht wir uns alle einen Codenamen zulegen."
"Gute Idee", sagte Jace. "Ich bin Baron Heißsporn von Hugenstein."
"Wenn bloß Simon hier wäre. ER könnte dich vermutlich in den Schlaf langweilen."
Eigentlich wären es noch mehr, aber dummerweise hat meine Mum das Dokument gelöscht wo die restlichen Seitenzahlen draufstanden. Die restlichen werde ich dann nachreichen! ;)
Tolle Zitate. Bei dem Buch kann man einfach nicht anders als zu lachen:D
AntwortenLöschenLG Sandy
Danke :D Ja find ich auch, ich hab mich regelmäßig beim Lesen kaputt gelacht!
LöschenLG
Vielen Dank, dass du mir diesen Abend versüßt hast!
AntwortenLöschenImmer wieder gerne! ;)
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