Donnerstag, 5. Januar 2012

Das Einsteinmädchen

Hallihallo, meine Lieben.
Heute werde ich euch mal wieder eine Rezi schreiben. :D Und zwar geht es um "Das Einsteinmädchen" von Philip Sington.

Inhalt: 1932 in Berlin. In Caputh wird eine junge bewusstlos aufgefunden und in die Charité eingeliefert.  Sie leidet an Amnesie und kann sich an wirklich nichts mehr erinnern.
 Das einzige, was an bei ihr gefunden hat, ist  ein Programm von Albert Einsteins Vortrag. Dr. Kirsch, ein Psychater, ist seltsam fasziniert von dem Fall... und auch die Frau hat es ihm angetan.
Seine Recherchen führen ihn nach Zürich und auch Serbien steht auf seinem Plan. Währenddessen verändert sich die politische Lage in Deutschland radikal...

Eigene Meinung: Das Cover: Mich hat das Cover sehr angesprochen. Ich finde es sehr schön gestaltet, und vor allen Dingen die Farben mag ich gerne.
Das grüne Augen der Frau sticht sehr heraus und verleiht dem ganzen Cover ein bisschen mehr Farbe.
 Außerdem mag ich auch den Farbverlauf, also dass es nach oben immer dunkler wird sehr gerne. Es gibt dem Cover irgendwie noch etwas mystisches, dunkles...
Ich denke mal, die Frau auf dem Cover soll auch das Einsteinmädchen darstellen, doch erst am Ende erfährt man, wieso es den Schleier, oder wie man das auch immer nennt, vor dem Gesicht trägt.
Ich sag nix. :D Alles in allem finde ich das Cover schlicht, aber schön gestaltet.

Der Schreibstil: Der Schreibstil von Philip Sington ist eigentlich relativ normal. Jetzt nichts außergewöhnliches eigentlich, und doch hat er es irgendwie geschafft, mich zu fesseln. Auch, wenn ich manchmal gar kein Bock auf das Buch hatte, wenn ich dann gelesen habe, konnte ich auch so schnell nicht wieder aufhören.

Der Inhalt: Nun ja, wie der Titel schon sagt, geht es auch viel um Einstein und andere berühmte Forscher, aber auch Psychologie spielt eine relativ große Rolle. Das Ganze mit Einstein, Physik, Atomen und so weiter hat mir jetzt nicht so besonders gefallen, da ich's einfach nicht verstanden habe. (Physik ist eh nicht ihre Stärke, sieht man an der Zeugnisnote. *gacker*) Ich muss ehrlich zugeben, dass ich die Physikstücke auch manchmal einfach überschlagen habe, weil sie mich total verwirrt haben und ich mich nicht mehr so richtig auf das Buch konzentrieren konnte.
Der Teil mit Geschichte, es spielt ja 1932, und auch mit Psychologie fand ich überaus interessant, da es mich sowieso interessiert und mittlerweile noch neugieriger gemacht hat, was auch mit an dem Buch liegt.

Die Charaktere: Na jaaa... also die beiden Hauptcharaktere, Dr. Kirsch und das Einsteinmädchen, fand ich jetzt beide von den Charakteren her nicht so wirklich gelungen. Über Dr. Kirschs Charakter, bzw. Vergangenheit erfährt man so gut wie gar nichts, und wenn ich jetzt, zum Beispiel, eine Charakterisierung schreiben sollte, hätte man nicht wirklich viel Stoff dafür. Bei dem Einsteinmädchen sieht das schon ein bisschen besser aus. Man erfährt ziemlich viel über ihre Vergangenheit, wie sie früher gelebt hat und so, aber ich könnte bei ihr jetzt auch keine richtigen Verhaltensmuster oder so feststellen.

FAZIT: Das Buch hält einige Überraschungen parat, jedoch haben mir die Charaktere nicht so gut gefallen, und auch das Thema nur so zum Teil. Das Ende ist wirklich relativ überraschend und ich hätte mir nie so ein Ende vorgestellt.


Das Buch bekommt von mir 2 von 5 Punkten. 

1 Kommentar:

  1. Hallo! =)
    Vielen Dank für deinen netten Kommentar! Dein Blog gefällt mir auch sehr gut! Wie wär´s mit gegenseitigem Verfolgen? :D
    Grüße,
    Pilzchen ☺

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